Wort zum 3. Ostersonntag
Meine Lieben,
morgen feiern wir den 3. Sonntag der Osterzeit.
Als Lesungen hören wir: Apostelgeschichte (Apg) 5, 27-32.40b-41; Offenbarung (Offb) 5,11-14 und Johannes-Evangelium (Joh) 21, 1-19.
Im Evangelium hören wir vom zweiten wunderbaren Fischfang am See Genesareth und vom österlichen Mahl Jesu mit den Jüngern am Ufer des Sees. Dabei muss Petrus seine dreimalige Verleugnung Jesu in der Nacht vor dessen Tod wieder gut machen, indem er dreimal öffentlich bekennen musss, dass er Jesus liebt. Aber zugleich wird er auch mit seiner universalen Hirtensorge für alle betraut mit dem Auftrag: „Weide meine Lämmer! Weide meine Schafe!“
Der Gottesdienst morgen um 9.30 Uhr in Neuenschwand wird noch einmal per Livestream übertragen unter: Youtube > Videos > Neuenschwand Kirche.
Außerdem hänge ich auch wieder ein Hausgebet in Schriftform an.
Damit werden wir dann die Livestreams offiziell beenden, weil wir ab kommenden Sonntag (7./8. Mai) zu einer gewissen „Normalität“ zurückkehren wollen und wieder alle Plätze in unseren Kirchen ohne Einschränkung besetzt werden können. Somit lade ich Sie alle ein, wieder möglichst direkt und aktiv in der Kirche die Gottesdienste mitzufeiern.
Eine Ausnahme werden wir noch machen mit unserem Erstkommunion-Gottesdienst am 15. Mai um 9.30 Uhr in Bodenwöhr, den wir noch einmalper Livestream übertragen unter dem Link www.youtube.com/channel/UCyZ7_AveU1xNURT2w420RRg oder auch unter YouTube > St Barbara Kirche Bodenwöhr.
Ein ganz großes „Vergelt’s Gott“ und „Dankeschön“ sage ich unseren drei Kameraleuten, die seit zwei Jahren (April 2020) fast jeden Sonn- und Feiertag treu und zuverlässig da waren und unendlich viel Zeit und Mühen investiert haben: Frau Sophia Steininger und Herr Georg Sosnik in Bodenwöhr und Herr Albert Krieger in Neuenschwand. Herr Martin Dorrer hat an beiden Standorten fleißig mitgeholfen, die Technik zu installieren, und die Gemeinde Bodenwöhr mit Herrn Bgm. Georg Hoffmann und die Familie Markus Lehner in Neuenschwand haben die erforderliche W-LAN-Verbindung geliefert. Vielen herzlichen Dank ihnen allen! – Im Pfarrbrief (siehe Anhang 2) habe ich geschrieben, dass sicher alle, die den Livestream genützt haben, gerne ein „Vater unser“ für sie beten werden??!?!??
Mit dem Ende der Livestream-Übertragungen und der Corona-Einschränkungen werde ich nun auch meine (wöchentliche) Corona-Botschaft einstellen und mich vorerst einmal nicht mehr bei Ihnen melden.
Es freut mich, wenn ich so manchem etwas über diese schwere Pandemie-Zeit hinweghelfen und ein bisschen Hoffnung und Freude bereiten konnte. Noch mehr wird es mich freuen, wenn wir uns dann wieder von Angesicht zu Angesicht sehen werden.
Ich wünsche Ihnen allen Gottes Segen, alles Gute und viel Gesundheit und Freude.
Liebe Grüße und eine gesegnete Zeit
Ihr Pfarrer Johann Trescher
PS: Und noch einmal etwas zum Schmunzeln:
– Der Lehrer fragt. „Wer kennt einen Vogel, der nur ein Bein hat?“ – Darauf meldet sich Lukas und sagt: „Ein halbes Hähnchen.“
– Das Ehepaar Steiner übernachtet auf einer Almhütte. Nachts weckt Maria ihren Mann: „Horst, hör doch mal, wie der Föhn rauscht.“ – Gibt er brummelnd zurück: „Unsinn! Wer wäscht sich denn hier mitten in der Nacht die Haare?“
– Gottesdienst im Wilden Westen. Der Pfarrer predigt über die Nächstenliebe: „Meine Schäfchen, warum drückt man möglichst allen Menschen gegenüber ein Auge zu?“ – Murmelt der Revolverheld: „Auf diese Art und Weise kann man besser zielen.“
– Zwei Schlangen unterhalten sich. Ruft die eine plötzlich: „Du, sind wir eigentlich giftig?“ – Die andere antwortet: „Keine Ahnung. Warum willst du das wissen?“ – Erwidert die erste: „Ich habe mir gerade auf die Zunge gebissen.“
Übrigens: Vielen Dank auch all jenen, die mich während dieser Zeit immer wieder mit Witzen versorgt haben!