Wort zum Fest der Heiligen Familie
Meine Lieben,
als ich heute nacht nach der Christmette – wie alle Jahre – längere Zeit nicht einschlafen konnte, ist es mir siedend heiß eingefallen, dass ich ja gar kein „Wort zum Weihnachtfest“ verfasst habe. Das ist leider in der Beschäftigung der letzten Tage ganz untergegangen. Aber ich hoffe mal, dass bei Ihnen trotzdem Weihnachten war. 🙂
Ich wünsche noch allen ein frohes und gesegnetes Fest mit einer tiefen Freude und viel Frieden im Herzen über die Menschwerdung Gottes.
Morgen fällt der sonst übliche Stephanus-Tag auf den „Sonntag nach Weihnachten“ und wird deshalb vom Fest der Heiligen Familie verdrängt. – Trotzdem allen Stephans und Stefanies herzlichen Glückwunsch zu ihrem Namenstag.
Als Schriftlesungen werden wir hören: Jesus Sirach (Sir) 3, 2-6.12-14; Kolosser-Brief (Kol) 13, 12-21 und Lukas-Evangelium (Lk) 2, 41-52.
Unser Evangelium erinnert uns an die Heilige Famile: Jesus, Maria und Josef. Gott will in einer menschlichen Familie aufwachsen und somit diese Keimzelle der menschlichen Gesellschaft heiligen. Aber so wie es heute auch immer Probleme gibt, so war auch damals nicht alles ganz einfach. Die dreitägige Suche nach Jesus und die Vorhaltungen durch seine Eltern machen dies deutlich.
Für diejenigen, die nicht persönlich am Gottesdienst teilnehmen können, wird die hl. Messe morgen um 9.30 Uhr in Neuenschwand per Livestream übertragen unter Youtube > Videos > Neuenschwand Kirche. Der Zelebrant wir Pater Joseph vom Kreuzberg in Schwandorf sein.
Außerdem hänge ich auch wieder ein Hausgebet in Schriftform an.
Liebe Grüße und eine gesegnete Weihnachtszeit
Euer Pfarrer Johann Trescher
PS: Und wieder etwas zum Schmunzeln:
– „Sag mal, warum hast du den Robert so verdroschen!“ – „Weil er mich voriges Jahr ein Rhinozerus geheißen hat.“ – „Und warum verhaust du ihn erst jetzt?“ – „Weil ich gestern im Zoo war und zum ersten Mal ein Rhinozerus gesehen habe.“
– Fred zu seinem Freund: „Ich habe heuer so viel zu Weihnachten bekommen, dass ich es gar nicht auf einmal tragen kann.“ – „Ehrlich, was ist es denn alles?“ – „Drei Krawatten.“
– In der Ferienpension beschimpft der Gast den Ober: „Dieses Schnitzel ist ein Saufraß! Absolut ungenießbar!“ – „Oh, das tut mir aber leid“, sagt der Ober. „Vielleicht darf ich Ihnen dafür eine Rindsroulade bringen?“ – „Ja geht das denn? Ich habe schon ein Stück von dem Schnitzel gegessen!“ – „Das macht gar nichts. Wir haben auch angefangene Rindsrouladen in der Küche.“
– Der große Holzfäller kommt nach Hause. „Ich habe einen schrecklichen Durst!“, ruft er seiner Frau zu. – „Es ist nur Wasser da.“, sagt sie. – Meint er: „Seit wann wäscht man sich denn gegen Durst?“