Wort zum Weißen Sonntag

Meine Lieben,

morgen feiern wir den 2. Sonntag der Osterzeit. Er wird auch „Weißer Sonntag“ genannt, weil in der Urkirche die Neugetauften, die in der Osternacht das Sakrament der Gnade empfangen hatten, an diesem Tag ihr weißes Taufkleid wieder abgelegt haben. Der vormalige Papst Johannes Paul II. hat diesen Sonntag zum „Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit“ erhoben. Durch das 9-tägige Gebet (Novene) in Neuenschwand haben sich etliche von uns auf diesen Sonntag vorbereitet.

Als Schriftlesungen hören wir: Apostelgeschichte (Apg) 4, 32-36; 1. Johannes-Brief (1 Joh) 5, 1-6 und Johannes-Evangelium (Joh) 20, 19-31. Wir hören also wieder den Bericht vom Apostel Thomas, der zuerst nicht glauben konnte, dass Jesus wirklich von den Toten auferstanden ist, der dann aber das große Glaubenbekenntnis ablegte: „Mein Herr und mein Gott!“ Und nicht nur ihm, sondern auch uns gilt das Wort Jesuals Mahnung und Ermunterung: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“

Der Gottesdienst morgen um 9.30 Uhr in Neuenschwand wird per Livestream übertragen.
Sie können zuhause wieder mitfeiern unter: You Tube > Videos > Neuenschwand Kirche.
Außerdem hänge ich auch wieder ein Hausgebet in Schriftform an.

Der zweite Anhang kann natürlich nur von einem Brierbrauer kommen und gibt ganz bestimmt nicht meine eigene Meinung wider! Er soll nur für ein bisschen Erheiterung sorgen. Also, bitte halten Sie sich NICHT daran!

Liebe Grüߟe
Euer Pfarrer Johann Trescher


PS: Und wieder etwas zum Schmunzeln:
– Zwei Maurer unterhalten sich: „Du, Manni, siehst du auf dem Gerüst da oben eine Fliegen sitzen?“ – „Nein, ich kann nichts erkennen.“ – „Dann hören wir für heute mit der Arbeit auf. Die Sichtverhältnisse sind wirklich zu schlecht.“

– „Deine Frau ist aber dünn geworden.“ – „Das macht die Thai-Diät. Sie isst nur noch Hühnersuppe.“ – „Mit Reis?“ – „Nein, mit Stäbchen.“

– Der Chef ist sauer und brummt seine Sekretärin an: „Schreiben Sie diesen Text bitte noch mal, Sie großer, weißer Vogel. Aber diesmal ohne Schreibfehler.- “ Als sie draußen ist, fragt der Kollege: „Warum haben Sie sie denn ‚großer, weißer Vogel‘ genannt?“ – „Weil ich Ärger mit dem Betriebsrat bekomme, wenn ich ‚blöde Gans‘ zu ihr sage.“

– Familien-Urlaub im 5-Sterne-Hotel. Alles ist sehr teuer und die Portionen sind winzig klein. Zum Frühstück entdeckt Tochter Julia ein kleines Schälchen Honig und sagt: „Schau mal, Mama, eine Biene haben sie auch.“