Wort zum 2. Fastensonntag

Meine Lieben,

morgen feiern wir den 2. Fastensonntag im Lesejahr B.

Als Schriftlesungen hören wir: Genesis (Gen) 22, 1-2.9a.10-13.15-18; Römer-Brief (Röm) 8, 31b-34 und Markus (Mk) 9, 2-10. Wie jedes Jahr am 2. Fastensonntag hören wir also im Evangelium von der so genannten „Verklärung Jesu“, die auf dem Berg Tabor in Galiläa angesiedelt wird, ohne dass dieser Berg im Evangelium genannt wird. Man spricht deshalb auch von einer „Taborstunde“ für die drei Jünger, die diese Verklärungerleben dürfen: Jesus in strahlender Gestalt des Auferstandenen. Damit soll den Aposteln jetzt schon – auf dem Weg Jesu zur Kreuzigung – ein Hoffnungszeichen gegeben werden: Jesus wird nicht nur am Kreuz sterben, sondern auch wieder von den Toten auferstehen! – Freilich wird dieses Zeichen von den Aposteln jetzt noch nicht erkannt und begriffen.
Ich wünsche auch uns allen viele solche „Taborstunden“ im Leben, in denen uns neue aufbauende und tragende Erkenntnisse geschenkt werden.

Die hl. Messe morgen um 9.30 Uhr in Neuenschwand wird wieder per Livestream übertragen. Sie können Zuhause mitfeiern unter „YouTube“, „Videos“ und „Neuenschwand Kirche“.

Für diejenigen, die lieber mit Papier zu tun haben, hänge ich auch wieder ein Hausgebet an.


Für unsere Erstkommunionkinder wurden inzwischen die Antworten für die Folge 2 von St.Barbara Kids TV hochgeladen. Ihr findet sie wieder unter dem bekannten Link.

Damit ist natürlich auch die Möglichkeit beendet, die Antworten noch an mich zu schicken (7 Kinder haben geantwortet und alle Fragen richtig gelöst).

Im Laufe des Tages erscheint dann die 3. Folge von St. Barbara Kids TV, in der wir Euch zeigen, was wir in der Kirche alles zur Feier der hl. Messe brauchen.
Für „meine“ Kommunionkinder gehört das Anschauen zur Vorbereitung auf die Erstkommunion und ist somit Pflicht.  Also unbedingt in den nächsten Tagen einmal anklicken! Auf meinem nächsten Fragebogen werde ich auch einiges aus dem Video wissen wollen. 🙂


Liebe Grüße, einen gesegneten Sonntag und eine gute neue Woche
Euer Pfarrer Johann Trescher


PS: Und damit wir in diesen schweren Zeiten den Humor nicht verlieren:

– Helmut und Waltraud fahren im Ruderboot auf dem Bodensee. Plötzlich schreit Waltraud: „Helmut, sieh mal, da sind Pinguine. Daraus will ich einen Pelzmantel.“ – Sagt Helmut tadelnd: „Ach, Waltraud, das sind doch keine Pinguine! Das sind Pelikane – und daraus werden Füller gemacht.“

– Abel und Levi unterhalten sich. „O weh, es regnet! Meine Frau ist in die Stadt gegangen und hat keinen Schirm mitgenommen.“ – „Na und! Sie kann doch in ein Geschäft gehen.“ – „Ja eben! Genau davor habe ich doch Angst!“

– Ein Skelett geht durch die Stadt. Plötzlich kommt ein Leichenwagen vorbei. Hebt das Skelett die Hand und ruft: „Hallo Taxi!“

– Ede landet mal wieder im Gefängnis. Fragt ihn sein Zellengenosse: „Sag mal, warum bist du eigentlich hier?“ – „Geburtsfehler!“ – „Das versteh ich nicht.“ – „Zu lange Finger und zu kurze Beine.“